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Geschichte OTJ

Die Jugend ist die Zukunft des Turngaues

Seit 1989 ein eigenes Parlament

Er war für die Turnerjugend des Ortenauer Turngaus ein historischer Tag, der 19.Februar 1989. In der Gengenbacher Kinzigtalhalle wählte der Nachwuchs sein eigenes Parlament. Die Jugend wollte ihre ureigenen turnerischen Belange selbst in die Hand nehmen. Und zwar in jugendmässigem Stil, mit einem zeitgemässen Programm. 80 Jugendliche waren die Geburtshelfer. Sie gründeten eine Satzung, nach der sie ihr Führungsteam wählten. Erste Jugendleiterin und Jugendleiter in dieser neuen Ära waren Angelika Weber, Önsbach und Manfred Wegner, Zell a.H. Der 1. Gauvorsitzende Karl Lurk gab der Jugend alle guten Wünsche mit auf den Weg. "Die Turnerjugend soll weitgehend Eigenverantwortung tragen , den Nachwuchs jugendgemäss führen und der Turnbewegung der Ortenau neue Impulse geben", erklärte Lurk. Die damals 73 Gauvereine mussten im Jugendparlament vertreten sein. Die neue Jugend-Satzung steht im Einklang mit den Zielen des Ortenauer Turngaus und der Satzung des Badischen Turner-Bundes.

Die Jugendlichen der ersten Stunde im Führungsteam waren:

  • Gauschülerturnwartin: Gerti Hättig (Oberkirch)
  • Gauschülerturnwart: Karl Weislogel (Rheinau)
  • Gaujugendturnwartin: Antje Muser (Zell a. H.)
  • Gaujugendturnwart: Andreas Boschert (Sasbach)
  • Gaujugendpressewartin: Heike Fix (Zell a. H.)
  • Schriftführerin: Angelika Weislogel (Rheinau)

 

Als Fachwarte wurden gewählt:

  • Rhythmische Sportgymnastik, Gymnastik und Tanz: Martina Bahr (Ortenberg)
  • Gruppenarbeit und Vorschulturnen: Elvira Schilli (Unterharmersbach)
  • Skilauf: Christoph Armbruster (Zell a.H.)
  • Orientierungslauf: Johannes Buss (Ohlsbach)
  • Leichtathletik: Mathias Schmiederer (Gengenbach)
  • Ballspiele: Joachim Haag (Oberschopfheim)


Sie alle wurden auch am 83.Gauturntag des Ortenauer Turngaus in Ortenberg bestätigt.

Die Veranstaltungen der Jugend konnten sich schon im ersten Jahr sehen lassen! Am Anfang des Jahres steht seit diesem Auftakt der Gaujugendturntag, der mit Workshops verbunden ist.

 

Es folgen der LBS-Team-Cup mit ca.800 Einzelturner und -turnerinnen, wozu ein hoher organisatorischer Einsatz gefordert ist. Dieser Mannschaftswettkampf führt vom Gauentscheid über den Bezirksentscheid bis zum Landesfinale. Der Ortenauer Turngau gehört zusammen mit dem Breisgauer Turngau und dem Turngau Mittelbaden-Murgtal zum Bezirk 3.

 

Alle drei Jahre muss die Ortenauer Turnerjugend auch den Bezirksentscheid ausrichten.Eine Standardveranstaltung ist das Gauschülerturnfest, ein Fest der Superlative, das den Nachwuchs vom Kleinkind bis zum Jugendlichen anlockt. Die ganze Bandbreite einer turnerischen Spielwiese bietet jedem etwas. Das Angebot reicht vom Turnen, Leichtathletik, Gymnastik, Schwimmen , Orientierungslauf bis zur Aktion "Was kannst Du?" Natürlich ist die Verpflegung ein wichtiger Teil dieser Großveranstaltung, um beispielsweise die Kinder mit bis zu 20 Zentner "Pommes" zu versorgen. Das Turner-Jugend-Treffen auf der Oppenauer Kleinebene galt als weitere Standardveranstaltung der Jugend. Es fügte sich gut in den Rahmen des Bergturnfestes des gesamten Turngaues ein. Alt und jung trafen sich hier. Bunte Zeltreihen, Lagerfeuer, Gitarrenmusik, Jonglieren, "Tu-Ju Quiz" und lustige Wettstreite zählten zu den Aktivitäten auf Bergeshöhe. Seit das Gaubergturnfest nicht mehr in Oppenau statt findet, wurde auch das Interesse am TuJu-Treffen immer geringer. Im Herbst 2002 versuchte die Gaujugend das TuJu-Treffen mit einem neuen Konzept wieder ins Leben zu rufen. Angesprochen sind Jugendliche ab 12 Jahre. Am Samstag mittag findet ein Gaudiwettkampf statt, bevor es am Abend zur Disco geht. Das TuJu-Treffen endet mit einer Übernachtung wie bei einem großen Turnfest (Matrazenlager) und einem gemeinsamen Frühstück am nächsten morgen.

Das Turner-Jugend-Treffen auf der Oppenauer Kleinebene galt als weitere Standardveranstaltung der Jugend. Es fügte sich gut in den Rahmen des Bergturnfestes des gesamten Turngaues ein. Alt und jung trafen sich hier. Bunte Zeltreihen, Lagerfeuer, Gitarrenmusik, Jonglieren, "Tu-Ju Quiz" und lustige Wettstreite zählten zu den Aktivitäten auf Bergeshöhe. Seit das Gaubergturnfest nicht mehr in Oppenau statt findet, wurde auch das Interesse am TuJu-Treffen immer geringer. Im Herbst 2002 versuchte die Gaujugend das TuJu-Treffen mit einem neuen Konzept wieder ins Leben zu rufen. Angesprochen sind Jugendliche ab 12 Jahre. Am Samstag mittag findet ein Gaudiwettkampf statt, bevor es am Abend zur Disco geht. Das TuJu-Treffen endet mit einer Übernachtung wie bei einem großen Turnfest (Matrazenlager) und einem gemeinsamen Frühstück am nächsten morgen.

In der ersten Schulferienwoche heisst es für 100 Kinder und 15 Betreuer Rucksack und Schlafsack packen. Untergebracht sind sie in 15 Zelten mit komfortablen Holzböden. Hier lassen es sich die Kids von 8 bis 12 Jahren so richtig gut gehen . Kein Wunder, wo doch ein so tolles Freizeitprogramm geboten wird: Interessensgemeinschaften, Disco, Lagerolympiade, Stadtrally, Schwimmbadbesuch, Nachtwanderung, Ausflüge und kulturelle Exkursionen.


2002 konnte die Kinderferienfreizeit zum 20. Mal durchgeführt werden. Am Mittwoch abend stand ein Empfang auf dem Programm, zu dem alle ehemaligen Betreuer eingeladen wurden.

 

Mehr Infos und Bilder gibt es auf der Zeltlagerseite.

Die einmalig organisierte Skifreizeit am „Ochsenstall“ ist schliesslich der Hit für die Wintersportler.

Neben diesen Grossveranstaltungen gibt es das Jahr über Helferschulungen, Lehrgänge und Foren. Die Beteiligung insgesamt ist erfreulicherweise hervorragend. Zum guten Gelingen trugen auch die ausrichtenden Vereine wesentlich bei.

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